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Gnadenlos unauffällig, bequem und komplett desinteressiert an der Welt: Das ist Karl-Friedrich Jukelnack. Wie kann es sein, dass er mit 54 Jahren noch Vater wird? Rasant fegt Irmin Burdekat in seinem neuen Roman „Jukelnack“ von der spießig-grauen deutschen Vor- und Nachkriegszeit ins sonnendurchflutete Los Angeles von  2004. Seine schräge Familiensaga spannt den Faden über zwei Generationen, die in unterschiedlichen Zeiten und Lebenswelten leben und doch voneinander geprägt und unauflöslich miteinander verbunden sind. Irmin Burdekat – Autor von „Jukelnack“ 

Über den Autor:

„Wer was wird, wird Wirt – und wer das verpasst, bleibt Gast!“ – Auf diese Binsenweisheit muss Irmin Burdekat hereingefallen sein, denn er landete schon als Zwanzigjähriger in der Gastronomie – statt „was Ordentliches zu machen“, wie seine Mutter hoffte. 

Als Gastwirt, diese Einsicht kam ihm früh und sehr gelegen, ist man gut beraten, ein Geschichtenerzähler zu sein, denn Gäste erwarten mehr als Bier und Buletten. Als aus einer Kneipe zwei, dann drei und dann ganz viele wurden, war es vorbei mit dem Geschichtenerzählen am Tresen. 

Also begann Irmin Burdekat, seine Geschichten aufzuschreiben. Irgendwann wurden daraus Bücher, die der Verleger Romane nennt. Seine Frau machte ihn vor fünfunddreißig Jahren mit ihrer kanadischen Heimat bekannt, in der Hoffnung, dass er sie lieben könnte wie sie selbst. Zeitverzögert gelang es ihm, ihr diesen Gefallen zu tun. Seitdem färben Holzfällerromantik und deutscher Kneipendunst seine Erzählungen gleichermaßen. 




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